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Anita Marz Email-Symbol schrieb am 05.01.2007 um 13:16 Uhr:
Wir haben unserer Tochter das Wort "Wunschtag" geschenkt. Als "Wunschtag" bezeichnen wir den Tag, an dem wir uns ein zweites Kind wünschten. Einen Geburtstag hat jeder Mensch, hingegen kennt nicht jeder seinen Wunschtag. Für unsere älteste Tochter sind wir noch auf der Suche nach einem passenden Wort, weil "Wunschkind" und "Sonntagskind" bereits vergeben sind.


Carsten Thiemann Email-Symbol schrieb am 05.01.2007 um 04:24 Uhr:
Die Idee der Wortpatenschaft fand ich sogleich interessant und stöberte aus einer wohl verständlichen Anziehung beim Buchstaben "C". Voll Verwunderung fand ich dort jedoch fast keine wirklich deutschen Wörter, sondern vor allem zahlreiche lateinische und italienische Vokabeln.
Die modische enge Ausrichtung auf Anglizismen und Amerikanismen verstellt den Blick dafür, s c h e i n t e s , dass ähnlich gedankenlos auch Worte aus anderen Sprachen übernommen werden.
Verschont der kontinental-europäische "Wohlklang" sie vor Bann und Widerwort?

Mit freundlichen Grüßen an alle Freunde der deutschen Sprache
Carsten Thiemann

Antwort der Macher: Unsere Datenbank fußt u.a. auf
dem berühmten Grimm´schen Wörterbuch. Dort stehen freilich manche Wörter auch ausländischer Färbung, die heute weniger bekannt sind. Macht aber nichts! Es bleiben noch genug schöne, kraftvolle "urdeutsche" übrig... Der Medfux.
Jana Fuhr-Haber Email-Symbol schrieb am 02.01.2007 um 09:39 Uhr:
Ich habe die Wortpatenschaft "Engelchen" zu Weihnachten geschenkt bekommen und habe mich riesig darüber gefreut. Mittlerweile habe ich schon ganz viele Wortpatenschaften ausgesucht und werde sie 2007 verschenken. Eine tolle Idee! Danke.
Gert Dieter Hohenöcker Email-Symbol schrieb am 01.01.2007 um 21:53 Uhr:
Ich habe mir das Wort "aufwältigen" ausgewählt, weil es in letzter Zeit mein Lieblingswort geworden ist. Es ist ein Fachbegriff aus dem Bergbau und bedeutet so viel wie "einen verschütteten Stollen wieder freilegen". Es klingen darin an "aufarbeiten" und "bewältigen", und es hört sich nach viel Arbeit an. Ich bin gerade dabei, ein altes Familienproblem "aufzuwältigen", und da passt dieses Wort. Auch wer es nicht kennt, versteht sofort, was gemeint ist.
Ernst-Friedrich Backhaus Email-Symbol schrieb am 27.12.2006 um 12:32 Uhr:
Liebe Bettina, ich danke Dir herzlich für Dein Geschenk zu Weihnachten, die Wortpatenschaft des Wortes FRIEDENSTAUBE. Ich werde auch in Zukunft sorgfältigst mit Friedenstauben umgehen, sie füttern und fördern.
Efr. Backhaus